Noch hat uns Corona fest im Griff, aber einige Kollegen haben für die Zeit nach der Pandemie Großes vor: die Eröffnung neuer Zaubertheater.
THEASEUM, Tannenberg im Erzgebirge
Nach 6-monatiger Bauzeit steht das THEASEUM der Magie kurz vor der Eröffnung und wartet auf seine Bestimmung: das Publikum zu unterhalten. Initiator ist der Entertainer, Magier und Comedian Jens-Uwe Günzel. "Es ist in dieser Art etwas Besonderes, denn es entstand gleich neben dem 'Museum zur Geschichte der Zauberkunst'", so Günzel. Nach 30 Jahren auf der Bühne erfüllte er sich damit seinen Traum vom eigenen Kleinkunsttheater. Etwa 30 Personen werden dort Platz finden. Die beiden magischen Attraktionen liegen an einem ebenso magischen Ort: Tannenberg ist der Mittelpunkt der Erzgebirgsregion.
Mit der Zauberei in Berührung kam Günzel durch seinen Großonkel Kurt Soltau, der in der DDR als Zauber-Soltau berühmt war. Auch das Wort THEASEUM repräsentiert seine beiden Leidenschaften: THEAter und MuSEUM.
Sein Museum zur Geschichte der Zauberkunst steht seit 2012 in Tannenberg und dort kann man viele Schätze der Zauberszene bewundern: Von den Requisiten Zauber-Soltaus bis zu Andenken an David Copperfield. Den Grundstein zu diesem Museum legte Soltau in den 50er Jahren, 1994 erweiterte Günzel den Bestand um seine eigene Sammlung.
Am Mittwoch, 21. April wird der MDR in den Sendungen „Dabei ab Zwei“ und „Hier ab Vier“ live aus dem Jo Everest Zaubertheater und dem Museum zur Geschichte der Zauberkunst berichten und die Zuschauer viel über die 30-jährige Bühnentätigkeit den magischen Kabarettisten Jo Everest (alias Jens-Uwe Günzel) erfahren.
