Institut für Kulturgeschichte der Zauberkunst in Wien gegründet

Präsident Prof. Magic Christian (Mitte) und Vizepräsident Dr. Steffen Taut (links) gemeinsam mit dem Soziologen und Kulturanthropologen Univ. Prof. Dr. Roland Girtler (rechts). Foto: Conny de Beauclair

Im Oktober wurde in Wien das "Institut für Kulturgeschichte der Zauberkunst" gegründet. Es hat die Rechtsform eines Vereins. Initiator ist Professor Christian Stelzel (Magic Christian).

Zweck des Instituts ist die Förderung von Kunst und Kultur sowie Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Zauberkunst unter besonderer Berücksichtigung ihrer Geschichte im europäischen Kulturkreis. Das Institut soll Publikationen und Informationen zu magischen und damit verwandten Unterhaltungskünsten sowie ihren Darstellern aus Vergangenheit und Gegenwart sammeln und dokumentieren. Auch sind die Vergabe von Forschungsaufträgen und Kooperationen geplant.

Ein Schwerpunkt der Institutstätigkeit soll auf der Zusammenarbeit mit Kultureinrichtungen sowie Einrichtungen des Bildungs- und Forschungssektors liegen. Gedacht ist dabei vor allem an Schulen und Hochschulen. Perspektivisch soll das Institut neben wissenschaftlichen Symposien auch öffentlich Veranstaltungen ausrichten, um breitere Kreise für die Kulturgeschichte der Zauberkunst zu interessieren.

Zu den Gründungsmitgliedern des Instituts zählen neben dem Initiator Magic Christian (Wien), der zum ersten Präsidenten gewählt wurde, Dr. Steffen Taut aus Dresden (Vizepräsident) sowie Jörg Alexander, Jimmy Bix, Rico Leitner, Florian Mayer und Hanno Rhomberg. Auch der „Magische Club Wien“, dem Magic Christian vorsteht, hat sich dem Institut angeschlossen. Gleiches gilt für den „Magischen Cercle Wien“. Kurt Freitag, sein Präsident, gab im Namen seines Verbands die Beitrittserklärung ab.

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