Robin Knuth
(Robin)
Über mich
Zauberkünstler aus Stuttgart:
Erinnerungen sind Ereignisse, doch nicht jedes Ereignis ist eine Erinnerung! Ich helfe Ihnen, damit Ihr Event eine UNVERGESSLICHE Erinnerung bleibt! Freuen Sie sich auf moderne Zauberei abseits von Frack und Zylinder.
Biographie: Aus meiner eigenen Sicht
Als ich mich im September 1997 entschied, das Licht der Welt zu erblicken, war mir noch nicht bewusst, dass ich später wenigstens eines meiner Hobbies beibehalten würde.
Die ZAUBEREI…
Es war wirklich alles dabei: Handball, Fußball, Judo, Tennis, Basketball und natürlich KIBOTU (Kinderbodenturnen), doch nichts hat mich wirklich so fasziniert wie die Zauberei. Schon erstaunlich, dass mich ausgerechnet das Zaubern so faszinierte und mich in seinen Bann zog, denn meine Familie hatte bis dato nichts mit ihr am „Zylinder“( Kleiner Wortwitz).
Aber erst einmal alles auf Anfang:
Das genaue Datum meiner Geburt ist der elfte September, ja an diesem Tag gibt es auch etwas Positives. Geboren wurde ich in Stuttgart. Meine Kindheit verbrachte ich glücklich und zufrieden mit meinen Eltern und meiner jüngeren Schwester. Ich ging gerne in den Kindergarten ( zumindest gegen Ende), dort gefiel es mir sogar so gut, dass ich mich entschied, mich ein Jahr später einschulen zu lassen. Danach ging es auf die Grundschule und dann auf s Gymnasium. Was ich als kleines Kind nie ausstehen konnte war der Besuch bei dem Frisör, keine Ahnung warum, aber irgendwie hatte ich damals riesige Angst vor dem Haare schneiden. Für den Frisör ist das sicherlich auch nicht einfach gewesen. Es dauerte eine Weile, bis ich mich an die Frisörbesuche gewöhnte.
Überspringen wir ein paar Jahre, bis zu meinem zwölften Lebensjahr, denn für ein gutes Zeugnis bekam ich ein bisschen Geld. In einem Drogeriemarkt gab es dann das erste Zusammentreffen zwischen mir und einem Zauberkasten. Eigentlich wollte ich mir etwas anderes kaufen, doch dann entschied ich mich, den Kasten mit nach Hause zu nehmen. Mich begeisterten diese kleinen Kunststücke so sehr, dass ich sie bald alle beherrschte. Ich konnte nicht genug davon bekommen.
Zum Glück bestand der Zauberkasten aus mehreren Teilen, die ich mir daraufhin alle kaufte. Durch meinen Vater wurde ich dann auf den Magischen Zirkel von Deutschland aufmerksam, erklärte mir, dass es so eine Zaubervereinigung gäbe. Ich schrieb den Präsidenten des Magischen Zirkels (Eberhard Riese), welcher zugleich auch Vorsitzender im Ortszirkel Stuttgart ist, an. Es stellte sich heraus, dass es der ehemalige Mathelehrer meiner Mutter war, sie hatte aber das Hobby ihres Lehrers vergessen.
Ich wurde zu einem Zirkeltreffen eingeladen, von da an habe ich die Zauberei vollkommen in mein Herz geschlossen. Nirgends zuvor erlebte ich eine so tolle magische und berauschende Atmosphäre verbunden mit Freundlichkeit, ich konnte mich mit ihnen austauschen, als wären es meine besten Freunde. Jeder teilte die gleiche Leidenschaft und es packte mich wie ein spannendes Buch.
Seit diesem Zeitpunkt begleitet mich nicht nur meine Familie, sondern auch Eberhard Riese. Er half mir bei vielen kleinen Dingen, aber auch bei meiner Wettbewerbsnummer. Mein Vater wurde zu meinen persönlichen Chauffeur und der Rest meiner Familie zu meinen „Versuchskaninchen“.
Den Satz „Kann ich dir kurz was zeigen?“ oder „Hast du kurz Zeit?“ hängt allen bestimmt schon zu den Ohren heraus. Wahrscheinlich liegt es auch an meinem Talent, immer in den unpassendsten Momenten zu stören…Wie beim Kochen, Telefonieren, Lernen usw.
An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Familie, meiner Mutter, meinem Vater, meiner Schwester und meinen beiden Omas und Opas bedanken. DANKE! Aber natürlich auch bei Eberhard Riese, bei vielen anderen Zauberern, die mich auf meinem Weg unterstützt haben und auch bei meinen ganz normalen Freunden.
Als ich im Februar 2011 meine Gastprüfung absolvierte, dauerte es auch nicht mehr lange, bis ich dann im September bei den Jugendmeisterschaften teilnahm und durch meinen dritten Platz (in der Sparte allgemeine Magie mit Musik) in den MzvD und den Ortszirkel Stuttgart aufgenommen wurde. Normalerweise dauert dieser Prozess von Gast ein bis zwei Jahre und wird mit einer Prüfung entschieden.
Ein Jahr später trat ich mit einer verbesserten Nummer wieder auf, bei der auch nicht alles wie geplant lief. Es reichte für einen zweiten Platz, was mich noch mehr freute als ich mitbekam, dass ein erster Platz nicht vergeben wurde. Mit dieser Nummer war ich dann in Frankfurt, München oder Hamburg. In Hamburg durfte ich bei dem Jubiläumskongress anlässlich des 100. Geburtstages des Magischen Zirkels auftreten.
Ein weiteres sehr tolles Erlebnis war der geglückte Guiness-Worldrecord-Veruch von Julius Frack. Es traten insgesamt 106 Magier in einer einzigen Show auf. Diese riesige Anzahl von Magier konnte bisher niemand überbieten. Ein Ereignis, worauf ich mich jedes Jahr freue ist der Jugendworkshop in Idar-Oberstein, welcher immer ein Highlight ist. Jugendworkshop bedeutet vier Tage nicht zu schlafen, unter 100 Gleichgesinnten zu sein, sich weiterzubilden, Spaß haben. Man ist von Anfang bis Ende verzaubert und wie in einer ganz anderen Welt.
Die letzten Jahre verbrachte ich mit der Weiterbildung. Momentan arbeite ich an einer neuen Wettbewerbsnummer, mal schauen, wann ich sie vorstellen kann. Diesmal will ich mir aber mehr Zeit lassen, denn ich stellte den ersten Teil meiner Nummer in nur fünf Monaten zusammen.
Was ich mache
Für mich ist Zauberei viel mehr als Tricks und Kunststücke, denn es ist Magie, den Zuschauern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Das ist es, was mir so unendlich viel Spaß an der Zauberei macht, und das ist es, warum ich jeden Tage übe, nur um Sie zu begeistern! Denn Magie ist viel mehr als Sie zu sehen glauben....
Neben meiner Pringleswettbewerbsnummer, zeige ich ebenfalls Stand-Up und Close-Up Magie und passe mich somit an den Wunsch meiner Kunden an.