August Müller
(Magic Baba, August, Herr August)
Über mich
Als Kind habe ich einen Zauberkasten bekommen. Das Handwerk des Zauberns habe ich jedoch bewusst von einem Meister gelernt. Von einem der Besten: Jim Cellini „The King of the Streets“ (1940-2009), der über 30 Jahre in vielen Ländern der Welt auf der Straße gezaubert hat. Jim Cellini lehrte mich auch: „...master the technique and then be yourself“.
Deshalb verbinde ich die Zauberei* mit meiner pfälzischen Heimat und deren Dialekt.
Diese Philosophie verfolge ich weiterhin.
Mit einem außergewöhnlichen Namen mitten in der Pfalz geboren, brauchte ich mir über einen Künstlernamen keine Gedanken zu machen.
Ich habe Lust die Dinge auf den Kopf zu stellen und einmal aus einer anderen Perspektive anzuschauen. Frei nach F. Picabia: „Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“.
In meiner interaktiven Beziehung mit den Zuschauern und den Improvisationen, die daraus entstehen, verbindet sich das Staunen mit dem Lachen**.
* Seit 2006 bin ich Mitglied im Magischen Zirkel von Deutschland.
**Dieses Lachen nennt man Humor, weil er etwas in uns berührt, etwas „in den Fluss“ zu bringen vermag (humor: lat./gr. für Flüssigkeit).
Was ich mache
Zauber(ei) & Filou(sofie) in MundART
Ich unterhalte mein Publikum mit klassischen Zauberkunststücken. Diese bringe ich – in pfälzischem Dialekt* und immer mit Hut - in außergewöhnliche Sinnzusammenhänge.
Meine „filousofischen“ Gedanken, die die Kunststücke begleiten, reichen weit über den Horizont „fumme Schobbeglas“ hinaus!
So gelingt es mir, große Illusionen auch auf der kleinste Bühne der Welt - „änner Woikischd“ - vorzuführen.
Als Leitsatz für mich gilt die Aussage meines Lehrers Jim Cellini:
„Am wertvollsten sind Künstler die es schaffen ihren Zuschauern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.“
*auf Wunsch jederzeit mit Simultanübersetzung in deutsch oder in englisch.