Der Magische Zirkel von Deutschland hat den "Salon der Wunder" in Berlin mit der Plakette "Magischer Ort" ausgezeichnet. Er ist ein wahres Zaubertheater, weil er für die jeweiligen Spielabende stets erscheint und danach wieder verschwindet. Im Soda-Club in der Schönhauser Allee 36 kann man an jedem Dienstag (jeweils 18 und 20 Uhr) und an ausgewählten Freitagen großartige Zauberkunst erleben – nicht nur von den Köpfen des Salons der Wunder, Axel Hecklau und André Kursch, sondern hin und wieder auch von handverlesenen Zauberkollegen.
Früher unter dem Namen "Close-up-Club" bekannt, feiert der Salon der Wunder in diesem Jahr Jubiläum. 2004 gegründet, besteht er seit 20 Jahren und nimmt im deutschsprachigen Raum eine Vorreiterrolle ein. Er war vielen kleinen Close-up-Theatern in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein Vorbild, die in den folgenden Jahren entstanden sind. Deutschland bietet im Gegensatz zu allen anderen Ländern eine unvergleichliche Fülle an Locations, in denen man Zauberei close-up, also aus nächster Nähe erleben kann. Der Salon der Wunder ist ursächlich dafür, dass sich Close-up-Zaubershows in Deutschland so erfolgreich entwickelt haben.
Der Salon der Wunder hat so viele Sitzplätze wie ein Pokerspiel Karten: 52. Und er bietet ständig Neues. Bei Axel Hecklau und André Kursch ist keine Show wie die andere. Sie lassen sich kontinuierlich neue Wunder einfallen. In der Zauberszene hat der Salon der Wunder einen klangvollen Namen. Das hat auch damit zu tun, dass der Berliner Axel Hecklau weltweit zu den bekanntesten und innovativsten Erfindern von Zauberkunststücken zählt.
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums bietet der Salon der Wunder vom 22. bis 26. April 2024 zum ersten Mal eine ganze Zauberwoche, in der täglich zwei Shows mit jeweils thematischen Schwerpunkten und unterschiedlichen Gästen zu sehen sind, beginnend mit einer Ladies Night, in der drei zaubernde Damen auftreten, über einen Abend der Kartenkunst, eine Close-up-Night, einen Abend der Zauberei und Comedy und einen Mentalmagieabend. Unter den täglichen Stargästen ist auch Mathieu Anatrella aus Paris.
MZvD-Vorstandsmitglied Felix Wohlfahrth hat die Ehrung und die Plakette "Magischer Ort" Mitte Februar an die beiden Macher des Salons der Wunder, Axel Hecklau und André Kursch überreicht. Es handelt sich um eine edle, zweifarbige Plakette, Schwarz auf Gold, die außen am Veranstaltungsort angebracht werden kann, um sichtbar zu machen, dass es an dieser Stelle sehr gute Zauberkunst zu sehen gibt. Sie ist als Gütesiegel zu verstehen, verbunden mit der Aussage "Zauberkunst erleben – Empfohlen vom Magischen Zirkel von Deutschland". In den vergangenen Jahren wurde die Auszeichnung an vier Dutzend Standorte in Deutschland verliehen, darunter renommierte Zaubertheater, Spielorte und Einrichtungen, an denen Zauberkunst in hoher Qualität zu erleben ist.
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