Artikel über kuriose Zauberbücher bei National Geographic

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Bei National Geographic ist ein Artikel erschienen, der sich mit historischen Zauberbüchern beschäftigt.
Allerdings geht es darin nicht um Bücher mit unterhaltender Zauberkunst im Sinne des MZvD, die auf Geschicklichkeit und Täuschung der Wahrnehmung beruht, sondern um sog. "Grimoires". Durch die Methoden und Rituale, die in diesen Zaubertexten beschrieben werden, sollten tatsächliche Probleme durch Zauberei und (schwarze) Magie gelöst werden.

In ihrem Artikel stellt Autorin Lisa Lamm Zaubertexte von der Antike bis zur Neuzeit vor: Die Papyri Graecae Magicae aus dem 2. bis 5. Jahrhundert n. Chr. beschrieben bspw. die Herstellung von magischen Amuletten. Mittelalterliche Texte standen stark mit dem christlichen Glauben in Zusammenhang bzw. beriefen sich auf angebliche Naturkräfte. Und modernere Veröffentlichungen sind oft von Esoterik und Astrologie beeinflusst und sollen helfen, Glück und Erfolg zu finden.

Lamm erklärt, dass diese "Grimoires" v. a. von gebildeten Menschen geschrieben wurden. Da sie aber oft nicht selbst als Autoren erscheinen wollten, haben sie die Texte bspw. König Salomon oder Päpsten zugeschrieben.

Den ausführlichen Artikel finden Sie hier.
 

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